Wir wollten wissen, wie junge Unternehmer:innen ihren Nachfolgeprozess erleben oder erlebt haben und welche Erfolgsfaktoren sie sehen. Daher haben wir 132 Personen aus Schweizer Inhaberfamilien befragt und ihre persönlichen Erfahrungen, Ängste und Wünsche in unserer Studie festgehalten.
Die Resultate machen deutlich: Nachfolger:innen wünschen sich mehr Zeit für den Prozess mit offenem Dialog und mehr Vertrauen. Lesen Sie in unserer Studie über Erfolgsfaktoren, persönliche Zitate, exklusive Interviews mit vier Nachfolger:innen und vieles mehr.
«Wer will, dass die Nachfolgegeneration übernimmt, muss loslassen.»
«Mein Bruder und ich haben die gleiche Stellung, den gleichen Lohn und beide haben gleich viel zu sagen.»
«Unsere Eltern haben zu lange die operative Hauptverantwortung behalten und waren dabei zu stark operativ eingebunden.»
«Ich werde gut akzeptiert, aber es braucht mehr Effort, als ein Mann brauchen würde. Ich arbeite in Teilzeit, was zusätzliche Akzeptanz benötigt. Auch dafür muss ich mich anstrengen.»
«Mein Vater ist skeptisch, ob ich die Firma mit einem Teilzeitpensum führen kann.»
In exklusiven Interviews für unsere Studie gewähren die Nachfolger:innen Joël Pauli von der Nurissa AG, Dania und Nils Kambly von Kambly SA sowie Fanny Queloz von Arts & Design Manufacture SA spannende Einblicke in ihre Erfahrungen mit dem Nachfolgeprozess und teilen, was sie bei ihrer eigenen Nachfolge anders machen würden.
«Eine klare Struktur und offene Kommunikation sind essenziell, damit die Nachfolge harmonisch verläuft.»
«Mein Schwiegervater war ein hervorragender Coach.»
«Mein Bruder und ich waren jung und hatten keine Angst vor neuen Herausforderungen.»
Norbert Kühnis
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Familienunternehmen und KMU, Zürich, PwC Switzerland
+41 58 792 63 63
Spezialistin für Familienunternehmen und Nachfolgeplanung, PwC Switzerland