PwC-Studie zur Transformation der Wirtschaftsprüfung 2024

Wirtschaftsprüfung neu definiert: Auswirkungen der Digitalisierung in Finanz- und Rechnungswesen

Lorem ipsum
  • Report
  • 19 minute read
  • 18/10/24

Die fortschreitende technologische Entwicklung verändert die Finanzfunktion grundlegend und markiert einen bedeutenden Wandel von traditionellen Praktiken hin zu dynamischeren, technologiegesteuerten Ansätzen. Durch den Einsatz neuer Technologien im Unternehmen wird die Finanzfunktion strategischer, effizienter und transparenter. Dieser Wandel verändert nicht nur die Art und Weise, wie Finanzdaten verwaltet und analysiert werden, sondern definiert auch den Prüfungsansatz neu, um Genauigkeit und Compliance sicherzustellen. Die PwC-Studie 2024 über die Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen, die auf einer Umfrage unter 153 Schweizer Führungskräften basiert, untersucht, wie neue Technologien den Wandel vorantreiben, welche Verbesserungen in den letzten Jahren zu verzeichnen waren und welche Auswirkungen sie in Zukunft auf den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer haben werden.

Benchmarking: Wie digital sind Sie?

Haben Sie Ihre Chance verpasst, an der Umfrage teilzunehmen? Nehmen Sie an einer 3-minütigen Selbsteinschätzung der Digitalisierung Ihres Unternehmens teil und vergleichen Sie sich mit anderen.

Self-Assessment starten

15%

der Schweizer Unternehmen haben die digitale Transformation ihrer Finanz- und Buchhaltungsfunktionen abgeschlossen

94%

der Befragten sehen in der Fortbildung der Mitarbeiter die wichtigste Voraussetzung für die Verbesserung der Finanz- und Rechnungslegungsprozesse

90%

der Unternehmen identifizieren Controlling und Accounting als die Bereiche mit dem grössten Potenzial für Effizienzsteigerungen durch automatisierte Lösungen

67%

der Unternehmen planen ein Upgrade ihrer derzeitigen ERP-Systeme oder die Einführung neuer Systeme und Technologien

Prüfer nutzen zunehmend fortschrittliche Technologien, um ihre Fähigkeit zu verbessern, Anomalien zu erkennen, gründlichere Analysen durchzuführen und tiefere Einblicke zu gewinnen. Dieser Wandel ermöglicht einen proaktiveren, kontinuierlichen Prüfungsansatz, der die Governance stärkt und die Risk-Management-Praktiken verbessert. Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) ermöglichen die Datenverarbeitung in Echtzeit, prädiktive Analysen und verbesserte Entscheidungsgrundlagen. KI-gestützte Tools automatisieren beispielsweise Routineaufgaben, verringern das Potenzial für menschliche Fehler und geben den Finanzfachleuten die Möglichkeit, sich auf strategische, höherwertige Aktivitäten zu konzentrieren.

Die Vorteile der Digitalisierung - wie erhöhte Effizienz, Genauigkeit und Kosteneinsparungen - liegen zwar auf der Hand, doch sie bergen auch Risiken, die sorgfältig gemanagt werden müssen. Bedrohungen der Cybersicherheit, Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und die ethischen Implikationen des Einsatzes von KI sind zentrale Themen, mit denen sich Unternehmen auseinandersetzen müssen. Das Vertrauen in KI-Systeme ist von entscheidender Bedeutung. Um das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen, sind die Einhaltung ethische Grundsätze und Transparenz unerlässlich.

Unsere Studie "Rechnungsprüfung neu definiert: Auswirkungen der Digitalisierung in Finanz- und Rechnungswesen" untersucht, wie diese technologischen Fortschritte die Finanzfunktion und den Prüfungsprozess umgestalten. Sie zeigt zukünftige Trends auf und bietet einen Massstab für Organisationen auf ihrem Weg der Transformation. Indem sie den Schwerpunkt auf Vertrauen und Ethik legen, können Organisationen diesen Wandel erfolgreich bewältigen und sich für eine Zukunft positionieren, in der Finanzwesen und Rechnungsprüfung nicht nur strategischer, sondern auch zuverlässiger, genauer und wertorientierter sind.

Transformation von Finanzen und Audit

85%

der Unternehmen sind dabei, ihre Finanzfunktion zu transformieren oder planen dies innerhalb der nächsten 3 Jahre.

IT-Landschaft - eine Mischung aus Cloud und Tradition

In erster Linie ist es wichtig, die IT-Systemlandschaft zu verstehen, da sie die Grundlage für ein effektives Datenmanagement in den Bereichen Finanzen und Rechnungsprüfung bildet. In der heutigen Umgebung, in der Bilanzen, Berichte und andere wichtige Finanzinformationen in hohem Masse IT-abhängig sind - und in Anbetracht der Tatsache, dass die Rechnungsprüfung von Natur aus datengesteuert ist - bestimmen die vorhandenen Systeme direkt die Wirksamkeit, Genauigkeit und Integrität der Prüfungen.

Drei Viertel der Befragten berichten von einer homogenen IT-Systemlandschaft für das Finanz- und Rechnungswesen. Diejenigen, die innerhalb von drei Jahren ein Upgrade auf ein neues ERP-System oder dessen Einführung planen (67%), haben eher homogene Systeme, während diejenigen, die keine ERP-Pläne haben (24%), eher heterogene Systeme haben.

Die Unternehmen nutzen eine Mischung aus meist cloudbasierten Lösungen (SAP, Microsoft 365) und traditioneller Software (Excel, Abacus). Während einige Befragte Excel als eines ihrer ERPs aufführen, ist es wichtig zu beachten, dass Excel ein Tabellenkalkulationsprogramm und kein ERP ist. Abacus hingegen ist eine robuste ERP-Lösung, die sich besonders gut für den Mittelstand eignet. Für Unternehmen mit einem Umsatz von 1 bis 99 Millionen CHF sind Abacus und SAP die wichtigsten ERP-Systeme. Kleinere Unternehmen (1 bis 499 Mitarbeitende) setzen seltener SAP ein, während grössere Unternehmen (2000+ Mitarbeitende) eher SAP als primäres ERP verwenden.

Die Transformation ist im Gange - aber es ist noch ein langer Weg zu gehen 

Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen befindet sich in einem Transformationsprozess, und fast ein Drittel plant eine Umstellung innerhalb der nächsten drei Jahre.

15% der Unternehmen geben an, dass ihre Umstellung abgeschlossen ist, 55% befinden sich mitten in der Umstellung und 30% planen eine Umstellung innerhalb der nächsten 1 bis 3 Jahre. Die Grösse des Unternehmens wirkt sich auf den Fortschritt der Finanz-Transformation aus: Bei Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass die Umstellung bereits im Gange ist (65%), während Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern sich eher in der Planungsphase befinden (38%).

Die Akzeptanz von Cloud Computing nimmt zu: 59 % der Befragten in unserer Studie gaben an, dass sie derzeit die Cloud-Technologie nutzen. Der Markt erkennt dessen Potenzial, Prozesse durch Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz zu verändern. Viele Unternehmen nutzen Cloud-Dienste zunehmend als Zugang zu fortschrittlichen Funktionen, wie z. B. erweiterte Datenanalyse und KI-Integration. Allerdings bringt die Cloud-Technologie aufgrund des Modells der geteilten Verantwortung auch eigene Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Datensicherheit, Datenschutz und Compliance. Die Vorteile sind zwar beträchtlich, aber der Wechsel zur Cloud-Technologie erfordert auch eine grundlegende Änderung der Kontrollstrukturen. Bei der Cloud-Assurance geht es nicht nur darum, die neuen Risiken dieser Technologie zu bewältigen, sondern auch darum, robuste Verfahren und Kontrollen zu implementieren, die nicht nur die Daten schützen, sondern es den Unternehmen auch ermöglichen, Cloud-Dienste in vollem Umfang zu nutzen und dabei das Vertrauen zu erhalten.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass Cloud-Service-Anbieter (CSPs) robuste Sicherheitsmassnahmen wie Verschlüsselung, Zugangskontrollen und Systeme zur Erkennung von Eindringlingen implementieren. Die Einhaltung von Standards wie GDPR, HIPAA und ISO 27001 ist von entscheidender Bedeutung, wobei regelmässige Sicherheitsaudits die Einhaltung überprüfen und die Daten vor Verstössen schützen. Die Aufrechterhaltung der Integrität und Verfügbarkeit von Daten ist unabdingbar. Wirksame Backup- und Wiederherstellungslösungen, Echtzeitüberwachung und Hochverfügbarkeitsarchitekturen gewährleisten die Genauigkeit und Konsistenz der Daten sowie einen kontinuierlichen Zugriff und minimieren Ausfallzeiten.

Wir erwarten von unseren Kunden, die Cloud-Dienste nutzen, ein proaktives Risikomanagement und die Umsetzung umfassender Strategien zur Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit Cloud-Technologien. Dies erfordert die Entwicklung einer Risk-Management-Strategie, die sich mit potenziellen Bedrohungen wie Datenschutzverletzungen und Serviceausfällen befasst, mit klaren Plänen zur Risikominderung und Protokollen zur Reaktion auf Vorfälle. Ein wirksames Risikomanagement für Dritte ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung - eine gründliche Due-Diligence-Prüfung bei der Auswahl von CSPs und eine kontinuierliche Leistungsüberwachung stellen sicher, dass die Anbieter die erforderlichen Standards erfüllen.

Transparenz und Sicherheit sind der Schlüssel zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung des Vertrauens in den Cloud-Betrieb. In Service Level Agreements (SLAs) sollten Zuständigkeiten, Leistungskennzahlen, Sicherheitsverpflichtungen und Verfahren zur Reaktion auf Vorfälle klar definiert werden. Regelmässige Berichte und Einblicke in den Cloud-Betrieb sind notwendig, um die Einhaltung der Vorschriften und die Leistung zu überwachen, so dass die Unternehmen die CSPs zur Verantwortung ziehen können. Durch die Übernahme dieser bewährten Praktiken können Unternehmen die Cloud-Landschaft sicher navigieren und sicherstellen, dass sie nicht nur ihre Daten schützen, sondern auch in vollem Umfang von dem transformativen Potenzial der Cloud-Technologie profitieren.

Cloud AI UmfrageCloud Assurance Dienstleistungen

41%

der Befragten gaben an, dass Streamlining von Prozessen die wichtigste Neuerung der letzten drei Jahre war

75%

der Befragten nutzen die Cloud-Technologie entweder in einem Pilotprojekt oder bereits regelmässig

73%

machen das Gleiche mit Lösungen zur Datenvisualisierung

49%

der Befragten planen die Implementierung von KI-Lösungen innerhalb der nächsten 1-2 Jahre

Die Rationalisierung von Geschäftsprozessen und die Implementierung neuer ERP-Systeme werden als die einflussreichsten Veränderungen der letzten drei Jahre wahrgenommen. Die Umfrage zeigt ausserdem, dass mehr als 9 von 10 Unternehmen bereits von der Einführung fortschrittlicher Technologien profitieren, wobei Tools zur Prozessautomatisierung, cloudbasierte Lösungen und Tools zur Datenvisualisierung hervorstechen. Insgesamt 75 % der Befragten testen oder nutzen aktiv Cloud-Technologien, und 73 % tun dasselbe mit Datenvisualisierungslösungen. Diese Tools erweisen sich als unverzichtbar für die Verbesserung der Unternehmensleistung und der Entscheidungsfindung, da sie Datenzugriff in Echtzeit und erweiterte Analysen ermöglichen.

Der weit verbreitete Einsatz von Technologie ist besonders wichtig, um die strategische Perspektive zu erweitern, die Fähigkeit der Unternehmen zur Steuerung der Unternehmensleistung zu verbessern (63 %) und fundierte Geschäftsentscheidungen zu fördern (52 %). Mit Blick auf die Zukunft planen 49 % der Befragten die Implementierung von KI-Lösungen innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre oder führen Pilotprojekte durch.

Auch wenn die Aktivitäten automatisiert werden, haben viele Unternehmen noch viel Arbeit vor sich, um die Effizienz zu steigern und einen höheren Automatisierungsgrad zu erreichen. Die Umfrage zeigt, dass die Unternehmen auf der Automatisierungsskala durchschnittlich 6,17 von 10 Punkten erreichten, was bedeutet, dass viele Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen nach wie vor weitgehend manuell durchgeführt werden. Dies unterstreicht die Möglichkeit einer weiteren Automatisierung, um die Effizienz zu steigern und zeitraubende manuelle Aufgaben zu reduzieren.  

Als Audit-Partner ist eine meiner wichtigsten Aufgaben die objektive Beratung in den wichtigsten Bereichen, z.B. bei der Umgestaltung Ihrer Finanzen.

Guillaume NayetPartner, Leader Commodity Trading & Technology, PwC Schweiz

Die Automatisierung im Finanz- und Rechnungswesen und in der Rechnungsprüfung verbessert die betriebliche Effizienz und Genauigkeit, indem sie menschliche Fehler minimiert, die Datenerfassung rationalisiert und eine schnellere Transaktionsverarbeitung ermöglicht. Dies führt zu genaueren und zeitnahen Finanzunterlagen, kürzeren Zykluszeiten, geringeren Arbeitskosten und besserer Einhaltung der Vorschriften. Eine erfolgreiche Umstellung erfordert jedoch auch die Beachtung der internen Kontrollen und des Risikomanagements.

Mit der Einführung eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems wie SAP S/4HANA können Unternehmen ihre internen Kontrollsysteme (IKS) modernisieren. Automatisierte Anwendungskontrollen, wie rollenbasierte Sicherheit und systemgestützte Prüfungen, können Betrug verhindern und Fehler minimieren, indem sie nicht konforme Transaktionen blockieren. Durch die Automatisierung der Überprüfung von Lieferantenrechnungen wird beispielsweise die Einhaltung der Unternehmensrichtlinien sichergestellt, der Bedarf an Korrekturmassnahmen verringert und die Prozesseffizienz verbessert. Darüber hinaus spielen Governance-, Risiko- und Compliance-Systeme (GRC) eine entscheidende Rolle bei der kontinuierlichen Überwachung und Prüfung der internen Kontrollen. Diese Systeme helfen dabei, potenzielle Risiken in Echtzeit zu erkennen und anzugehen, und stellen so sicher, dass Unternehmen die sich entwickelnden Vorschriften einhalten.

Durch die frühzeitige Integration von automatisierten Kontrollen in den Transformationsprozess können Unternehmen ein robustes IKS schaffen, das die Compliance-Standards erfüllt, zuverlässige Finanzdaten und Berichte liefert und die Gesamteffizienz steigert. Die Nutzung von GRC-Systemen unterstützt die Automatisierungsbemühungen bei der Aufrechterhaltung eines sicheren und konformen Finanzbetriebs und ebnet den Weg für langfristigen Erfolg.

Über das Risikomanagement hinaus befreit die Automatisierung die Finanzteams von Routineaufgaben, so dass sie sich auf strategische Initiativen konzentrieren können. Ausserdem können automatisierte Systeme mit steigenden Transaktionsvolumina skalieren, ohne die Arbeitskosten zu erhöhen, und fördern so Agilität und nachhaltiges Wachstum.

Entdecken Sie verwandte Artikel:

Wie Sie Ihre S/4HANA-Implementierung optimal nutzenPrüfung der Finanztransformation bei der ERP-Einführung

Die Verbesserung der Qualifikation der Mitarbeiter und die Automatisierung von Aufgaben werden als die wichtigsten Voraussetzungen für die Verbesserung der Finanz- und Rechnungslegungsprozesse angesehen.

"Wie wichtig ist jeder der folgenden Punkte für die Verbesserung der Finanz- und Buchhaltungsprozesse in Ihrer Organisation?"

Der Ausbau von Mitarbeiterfähigkeiten, die Automatisierung von Aufgaben und die Verbesserung von Datenverwaltungssystemen und -prozessen sind die wichtigsten Methoden zur Optimierung der Finanz- und Buchhaltungsprozesse. Konkret konzentrieren sich 94 % der Unternehmen auf die Weiterbildung der Mitarbeiter und die Automatisierung von Aufgaben, während 92 % die Verbesserung von Datenverwaltungssystemen anstreben. Diese Verbesserungen können mit fortschrittlichen technologischen Instrumenten erreicht werden.

Die Auslagerung von Dienstleistungen mit geringer Wertschöpfung wird dagegen als relativ unbedeutend für die Verbesserung der Finanzprozesse angesehen: 47 % der Befragten halten sie für nicht wichtig. Der Grund dafür könnte sein, dass viele Unternehmen diese Aufgaben bereits ausgelagert haben oder davon ausgehen, dass KI diese Tätigkeiten mit geringer Wertschöpfung bald übernehmen wird.

Die beiden Bereiche, die voraussichtlich am meisten von neuen Automatisierungslösungen profitieren werden, sind Controlling und Accounting, wo 90 % der Unternehmen das Potenzial für Effizienzsteigerungen erkennen, und das Finanzdatenmanagement, wo 86 % der Unternehmen weitere Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung sehen.

 

Inwieweit nutzen Ihrer Meinung nach die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen die verfügbaren technologischen Lösungen voll aus?

11%

Vollständige Annahme durch alle Mitarbeiter

49%

Von der Mehrheit angenommen

32%

Variiert von Team zu Team

9%

Von einigen wenigen Mitarbeitern angenommen

Sechs von zehn Befragten geben an, dass die Mitarbeiter die in ihrem Unternehmen verfügbaren Technologien grösstenteils voll nutzen. Ein Drittel ist jedoch der Meinung, dass dies von Team zu Team unterschiedlich ist. Unternehmen, die ihre Umstellung abgeschlossen haben, berichten von einem höheren Prozentsatz der vollständigen Nutzung der Technologie durch alle Mitarbeiter (18%).

Der Einführung neuer Technologien stehen mehrere Hindernisse entgegen, darunter der Widerstand von Mitarbeitern und Führungskräften, die vertraute Methoden bevorzugen und Unzuverlässigkeit befürchten. Integrationsprobleme entstehen durch unterschiedliche Technologien, die von verschiedenen Teams verwendet werden, und durch verteilte Kompetenzen. Darüber hinaus behindern hohe Kosten und fehlende Mittel für Schulungen den Einführungsprozess.

Das Potenzial neuer Technologien kann überwältigend sein. Indem Sie ihren Wert innerhalb der sicheren Grenzen des Audits erforschen, können Sie Ihre Teams stärken und als Organisation Vertrauen gewinnen.

Norbert KühnisPartner und Leiter Familienunternehmen & KMUs, PwC Schweiz

Technik von morgen braucht Talente von morgen

Während die Automatisierung und die Einführung neuer Technologien eine entscheidende Rolle bei der Transformation der Finanz- und Rechnungslegungsprozesse spielen, bleibt der menschliche Faktor ebenso wichtig. Die Verbesserung der Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens sind unerlässlich, um die Vorteile des technologischen Fortschritts voll auszuschöpfen. Die Unternehmen stehen in diesem Bereich vor mehreren Herausforderungen, u. a. bei der Ermittlung der richtigen zu entwickelnden Fähigkeiten und der Sicherstellung, dass die Mitarbeiter für die neuen Technologien aufgeschlossen sind.

Mit der Weiterentwicklung des Finanz- und Rechnungswesens steigen auch die Anforderungen an die Fähigkeiten, die zur effektiven Wahrnehmung dieser Aufgaben erforderlich sind. Dies zu erreichen, kann jedoch aufgrund des raschen technologischen Fortschritts und des unterschiedlichen Wissensstandes der Mitarbeiter eine Herausforderung sein. Die Unternehmen müssen die Verantwortung für die Bereitstellung angemessener Schulungen und Ressourcen übernehmen, um die Mitarbeiter bei der Anpassung zu unterstützen. Genauso wichtig ist es, Vertrauen in technische Lösungen aufzubauen. Die Mitarbeiter müssen sich im Umgang mit neuen Technologien sicher fühlen und verstehen, dass diese Tools ihre Arbeit verbessern und nicht ersetzen sollen.

Ergebnisse aus der Schweiz:

PwC's Umfrage zu Hoffnungen und Ängsten der Arbeitnehmer 2024Entdecken Sie die Arbeitskräfte der Zukunft

Was erwarten die Unternehmen in Zukunft von der Rechnungsprüfung?

Grosse Erwartungen an KI

Neue, kognitive Technologien haben das Potenzial, die Finanzfunktion und den Prüfungsprozess in noch nie dagewesener Weise zu revolutionieren. Durch den Einsatz von Datentransformation, prädiktiver Analytik und Automatisierung werden diese Technologien die Arbeitsweise von Wirtschaftsprüfern in Zukunft grundlegend verändern und den Prüfungsteams einen umfassenden Überblick über die Prüfungslandschaft verschaffen. Was sind die grössten Veränderungen und Effizienzgewinne, die Unternehmen vom Einsatz neuer Technologien - insbesondere von KI - in Bezug auf die Prüfung der Zukunft erwarten?

Die grössten Verbesserungen durch den technologischen Wandel erwarten die Befragten bei der Analyse grosser Datenmengen und der Prüfung von IT-Systemen.

44% der Befragten erwarten die grössten Verbesserungen bei der Analyse vollständiger Datenbestände, z. B. bei der Aufdeckung von Anomalien in grossen Datensätzen. An zweiter Stelle steht die Prüfung von IT-Systemen, einschliesslich allgemeiner IT-Kontrollen und IT-Anwendungskontrollen, wobei 33% der Unternehmen in diesem Bereich Verbesserungen erwarten. Knapp 25% der Unternehmen erwarten eine bessere Zusammenarbeit und Kommunikation mit ihren Prüfern sowie eine bessere gemeinsame Nutzung von Daten zur Unterstützung der Prüfung. Die Erwartung, dass sich die Prüfungseigenschaften aufgrund neuer Technologien verbessern werden, ist vor allem bei Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 500 und 1000 Millionen CHF verbreitet.

Künstliche Intelligenz (KI) wird zukünftig den Prüfprozess am stärksten beeinflussen, wobei die Sicherheit moderner Technologien und automatisierter Prüfungslösungen an zweiter Stelle steht.

Welche der folgenden Punkte werden Ihrer Meinung nach den grössten Einfluss auf die Zukunft des gesamten Prüfprozesses in den nächstenfünf Jahren haben?

Technologie allein bringt jedoch keinen Mehrwert für ein Unternehmen; das Fachwissen, das Urteilsvermögen und die Einsicht von Finanzfachleuten sind nach wie vor entscheidend. Der Wert der Technologie ergibt sich daraus, dass sie den Menschen ermöglicht, anders zu arbeiten. Während die KI bei der Verarbeitung von Daten und der Erledigung sich wiederholender Aufgaben brilliert, ist die menschliche Intelligenz für das Verständnis von Geschäftszusammenhängen, einem skeptischen Blick und den Aufbau von Beziehungen unerlässlich. Wenn ein ideales Gleichgewicht zwischen menschlicher Intelligenz und KI erreicht wird, können beide effektiv genutzt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen, als es eine von ihnen allein könnte.

Da KI die Industrie verändert, müssen Unternehmen KI-bezogene Innovationen mit der Einhaltung von Vorschriften in Einklang bringen und ihre Mitarbeiter weiterbilden, um sich an die veränderten Anforderungen anzupassen. Durch die Verbesserung von Prüfungen durch Zusammenfassungen, Berichte und Expertenunterstützung kann KI-Arbeitsabläufe umgestalten und neue Effizienzen schaffen. Ihre Einführung erfordert jedoch eine solide, verantwortungsvolle KI-Governance, um ethische Bedenken auszuräumen und Voreingenommenheit zu vermeiden. Letztlich ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technologie unerlässlich, um das volle Potenzial der KI zu erschliessen. Das Vertrauen in KI-Lösungen muss aufgebaut und die Sicherheit gewährleistet werden.

Durch den Aufbau neuer Kompetenzen in der Belegschaft und die Integration fortschrittlicher Technologien wie KI können die Mitarbeiter ihren Fokus von repetitiven, geringwertigen Aufgaben auf strategischere, höherwertige Tätigkeiten verlagern. Der verantwortungsvolle Einsatz von KI ist von grösster Bedeutung: Unternehmen müssen sicherstellen, dass KI-Tools nach ethischen Gesichtspunkten eingesetzt werden, in einen strengen Risikorahmen eingebettet sind und dass die menschliche Aufsicht beibehalten wird, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, bei dem die Technologie die menschlichen Fähigkeiten verbessert, anstatt sie zu überschatten.

Diese Weiterbildung umfasst die Verbesserung der digitalen und datenbezogenen Kenntnisse, der analytischen Fähigkeiten und der Beherrschung des KI-Prompting, d. h. des Prozesses, bei dem einer KI präzise Eingaben gemacht werden, um Gespräche zu steuern oder Informationen zu extrahieren. Dazu gehört auch die Förderung einer ganzheitlichen Denkweise der Mitarbeiter, einschliesslich intellektueller Neugier, Erkennung von Vorurteilen, Agilität, Unternehmertum und Empathie. Wirtschaftsprüfer müssen ihrer Kernaufgabe, Vertrauen und Wert zu schaffen, treu bleiben, indem sie sich auf das konzentrieren, was für Stakeholder wie Kunden, Aufsichtsräte, Regulierungsbehörden und die Gesellschaft am wichtigsten ist: Qualität, Schnelligkeit, Erkenntnisse, Erfahrung und Sicherheit.

Es ist jedoch Vorsicht geboten, da die Rolle der künstlichen Intelligenz bei Prüfungen noch nicht offiziell von den Regulierungs- und Berufsverbänden genehmigt wurde. Es müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um sicherzustellen, dass der Einsatz von KI bei Prüfungen die Qualität aufrechterhält und die Vorschriften einhält. Darüber hinaus ist eine transparente Kommunikation mit den Stakeholdern über die Risiken, den Nutzen und die ethischen Implikationen von KI entscheidend, um Vertrauen aufzubauen und zu erhalten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Strategien nicht nur innovativ sind, sondern auch mit breiteren gesellschaftlichen Werten in Einklang stehen, wobei der Schwerpunkt auf Fairness, Sicherheit und Governance liegt. Auf diese Weise können Unternehmen mit Zuversicht und Verantwortung durch das sich entwickelnde KI-Umfeld navigieren.

Die Zukunft des Finanzwesens und der Rechnungsprüfung wird technologiegestützt sein, aber von Menschen geführt werden.

Was ist verantwortungsvolle KI?Vertrauen, unterstützt durch KI: menschenzentrierte Prüfung

Wie ändert sich das Audit?

Neue Fortschritte in der Datenanalyse und digitale Technologien beginnen, die Prüfungslandschaft umzugestalten und bieten das Potenzial für eine kontinuierliches Audit. Diese Innovationen tragen zu effizienteren und umfassenderen Prüfungen bei, indem sie eine zentralisierte Prüfung der Einnahmen, eine zentralisierte Risikoanalyse und andere Schlüsselbereiche ermöglichen und so die traditionellen lokalen Prüfungen ergänzen, die in den meisten Ländern nach wie vor für die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen vorgeschrieben sind. Dies wirft wichtige Fragen darüber auf, wo, von wem und mit welcher Unterstützung Prüfungen in Zukunft durchgeführt werden sollten.

Mehr als zwei Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die Audits einen gemischten Ansatz aus Vor-Ort- und Remote-Prüfungen haben werden, wobei die Mehrheit der Befragten offen für eine gewisse Form der Zusammenarbeit mit einem Centre of Excellence (CoE) / Shared Service Centre (SCC) ist.

Glauben Sie, dass in fünf Jahren Audits immer noch hauptsächlich vor Ort durchgeführt werden?

Bevorzugen Sie ein Schweizer Prüfungsteam vor Ort, oder wären Sie bereit, mit Mitarbeitern eines Centre of Excellence (CoE) / Shared Service Centre (SCC) im Ausland zusammenzuarbeiten?

Auf die Frage, ob Audits auch in fünf Jahren noch hauptsächlich vor Ort durchgeführt werden, fallen die Antworten unterschiedlich aus. Nur 10 % der Befragten glauben, dass die Prüfungen hauptsächlich vor Ort durchgeführt werden. Eine deutliche Mehrheit von 67% geht von einem Mischmodell aus, bei dem die Prüfungen teilweise vor Ort durchgeführt werden. 13% gehen davon aus, dass die Prüfungen überwiegend aus der Ferne erfolgen werden, und 7% glauben, dass die Prüfungen vollständig aus der Ferne erfolgen werden.

Hinsichtlich der Präferenz für ein Schweizer Prüfungsteam vor Ort gegenüber der Zusammenarbeit mit Mitarbeitern eines Centre of Excellence (CoE) oder Shared Service Centre (SSC) im Ausland gehen die Meinungen ebenfalls auseinander. 36% der Befragten bevorzugen ein lokales Schweizer Team. 29% sind jedoch offen für die Zusammenarbeit mit einem CoE/SSC für ausgewählte Bereiche, und 18% wären bereit, mit einem CoE/SSC zusammenzuarbeiten, wenn dies zu einer erheblichen Reduzierung der Prüfgebühren führt. Darüber hinaus sind 12% generell offen für die Zusammenarbeit mit einem CoE/SSC, während 5% eine Zusammenarbeit mit einem CoE/SSC überhaupt nicht akzeptieren würden.

Die meisten Befragten wären offen für eine Zentralisierung von Teilen ihres Audits, aber die Akzeptanz einer stufenweisen Prüfung ist unterschiedlich.

Sind Sie im Falle eines Gruppen-Audits offen für eine weitere Zentralisierung Ihrer Prüfung oder bevorzugen Sie einzelne lokale Audits?

Wären Sie offen dafür, dass Ihr Prüfer das Audit über das ganze Jahr verteilt durchführt, anstatt Zwischen- und Jahresendprüfungen durchzuführen?

Auf die Frage, ob sie für eine weitere Zentralisierung des Audits im Rahmen einer Konzernprüfung (z.B. zentralisierte Einnahmenprüfung) offen sind oder individuelle lokale Prüfungen bevorzugen, geben die meisten Befragten der Zentralisierung den Vorzug. Konkret sprechen sich 57% für eine Zentralisierung bestimmter Elemente des Audits aus, während 24% dafür sind, so viel wie möglich zu zentralisieren, und 19% einzelne lokale Prüfungen bevorzugen. Von denjenigen, die bereit sind, mit einem CoE oder SSC zusammenzuarbeiten, äussern fast alle (93%) den Wunsch nach einer Zentralisierung. Diejenigen, die ein lokales Schweizer Team bevorzugen, sprechen sich dagegen eher für individuelle lokale Prüfungen aus (33%).

Die Zentralisierung von Audits bietet erhebliche Vorteile in Bezug auf Effizienz und Erkenntnisse. Durch die Konsolidierung auf Konzernebene erhalten die Prüfer einen umfassenden Überblick über die Organisation, was das Risikomanagement und die Erkenntnisse verbessert. Dieser Ansatz strafft auch den Prozess, indem er die doppelte Anforderung von Dokumenten durch verschiedene Prüfteams auf der ganzen Welt reduziert, was zu einer effizienteren und konsistenten Prüfung führt und gleichzeitig die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften gewährleistet.

Uneinheitlich waren die Antworten in Bezug auf die Bereitschaft, Prüfungen während des ganzen Jahres (kontinuierliche Audits) und nicht nur zum Halbjahr und am Jahresende durchzuführen. 32% der Befragten bevorzugen Prüfungen zu bestimmten Zeitpunkten, während 31% kontinuierliche Audits befürworten und eindeutige Vorteile in diesem Ansatz sehen. Darüber hinaus sind 29% offen für kontinuierliche Audits in ausgewählten Bereichen, und 8% würden kontinuierliche Audits überhaupt nicht akzeptieren. Diejenigen, die ein lokales Schweizer Team bevorzugen, entscheiden sich eher für planmässige Audits (45%) und befürworten eine kontinuierliche Prüfung deutlich seltener (20%).

Wie lassen sich Investitionen in die Technologie nutzen?

Um Technologieinvestitionen wie Cloud- und ERP-Systeme optimal zu nutzen, sollten Unternehmen auf die Datenextraktion und den direkten Zugriff von Prüfern vorbereitet sein und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes berücksichtigen.

Wie ist Ihr Finanzaudit heute strukturiert und organisiert?

Derzeit gibt es verschiedene Ansätze und Strukturen für die Organisation von Finanzprüfungen. Allerdings nutzen nur 47 % der Prüfer fortschrittliche technologische Lösungen für Prüfungsverfahren und Zusammenarbeit. Darüber hinaus geben 42 % der Unternehmen an, dass der Prüfer das Audit dort durchführt, wo die Arbeit erledigt wird, 40 % geben an, dass sie einen Prüfer für die gesamte Organisation haben, und 35 % sagen, dass die Prüfer ihre eigenen Shared Service Centers und Remote-Ressourcen nutzen, um die Effizienz zu steigern.

Die Bereitstellung von Unterlagen für die Prüfer ist das bei weitem zeitaufwändigste Element im Auditprozess

Die Bereitstellung von Unterlagen und unterstützenden Materialien für die Prüfer wurde als das zeitaufwändigste Element des Auditprozesses ermittelt (71 %). Dies zeigt, dass die Unternehmen trotz der zunehmenden Einführung digitaler Lösungen und Automatisierung immer noch mit erheblichen Ineffizienzen bei der Vorbereitung und Weitergabe wichtiger Unterlagen an die Prüfer zu kämpfen haben. Da die Unternehmen weiterhin neue Technologien einsetzen, sollte die Verbesserung der Dokumentenverwaltung und die Integration in die Prüfungsprozesse eine Priorität sein, um diese Belastung zu verringern.

Was sind Ihrer Meinung nach derzeit die wichtigsten einschränkenden Faktoren für den Einsatz von technologischen Instrumenten bei der Wirtschaftsprüfung?

Auf die Frage nach den wichtigsten einschränkenden Faktoren für den Einsatz von Technologiewerkzeugen bei der Prüfung von Jahresabschlüssen nennen 44% der Unternehmen hohe Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen als grösstes Problem. 39% verweisen auf den erheblichen Aufwand, der für die Implementierung von Lösungen und die Extraktion von Daten erforderlich ist, 36% auf die begrenzte Verfügbarkeit von Audit-Technologie und 35% auf die Notwendigkeit grosser Investitionen, die keinen über die Prüfung hinausgehenden Mehrwert bringen. Darüber hinaus erwähnen 28% das schnelle Tempo des technologischen Wandels und die unzureichenden Fähigkeiten oder die unzureichende Ausbildung des Auditpersonals, 26% geben an, dass ihre Organisation nicht für eine moderne Prüfung bereit ist, und 25% äussern Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes.

Diejenigen, die es vorziehen, mit einem lokalen Schweizer Wirtschaftsprüfer zusammenzuarbeiten, sehen eher verschiedene einschränkende Faktoren, insbesondere die Notwendigkeit grosser Investitionen, die keinen über die Prüfung hinausgehenden Mehrwert bringen (44%), und hohe Anforderungen an Datenschutz- und Datensicherheitsmassnahmen (51%). Unternehmen mit einer sehr homogenen IT-Landschaft verweisen auf den Aufwand, der für die Implementierung von Lösungen und die Extraktion von Daten erforderlich ist (47%), was zwar überraschend ist, aber auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass Prüfer tendenziell eher auf verfügbare Daten auf homogenen Plattformen zurückgreifen. Da die Nachfrage nach Daten der Wirtschaftsprüfer in Zukunft steigen wird, könnte dies zu einem kritischen Punkt werden. Diejenigen, die über eine überwiegend heterogene IT-Landschaft verfügen, heben dagegen eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Prüfungstechnologie hervor (55%).

Durch die Nutzung von Technologie-Investitionen wie Cloud- und ERP-Systemen können Unternehmen die Datenextraktion vereinfachen und den Prüfern direkten Zugang gewähren, was den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Unterstützung der Prüfung erheblich reduziert. Dies verbessert nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für eine bessere Einhaltung der Datenschutzanforderungen, und führt letztlich zu effektiveren und zeitnahen Audits. Die Investition in fortschrittliche Technologielösungen kann den Prüfprozess verändern und ihn für die Unternehmen integrierter und weniger aufwändig machen.

1 von 4

Organisationen gibt an, dass sie nicht bereit für ein modernes Audit sind

Die Prüfungen von PwC sind standardmässig digital und nutzen Technologien, um die Zusammenarbeit und Effizienz zu steigern. Die integrierte Audit-Plattform wird ständig weiterentwickelt und um neue Funktionen und Möglichkeiten ergänzt, um an der Spitze des technologischen Fortschritts zu bleiben. Dazu gehört die Anreicherung des Datensatzes für das Audit mit Daten Dritter und Geschäftsdaten, um ein umfassendes Benchmarking und Erkenntnisse zur Durchführung der Prüfung und zur Verbesserung der Prüfqualität zu ermöglichen, sowie die Einführung neuer Funktionen durch bahnbrechende Technologien.

Die Plattform ist an die spezifischen Bedürfnisse jedes Kunden anpassbar. Durch das sichere Extrahieren, Verbinden und Analysieren von strukturierten und unstrukturierten Daten bietet PwC verbesserte Risikobewertungen, schnellere Erkennung von Anomalien, automatisierte Tests, digitale Qualitätsprüfungen und mehr. Dieser datenzentrierte Ansatz ist darauf ausgerichtet, die Audit-Qualität zu verbessern und den Kunden ein besseres Verständnis ihrer Geschäftsabläufe zu vermitteln.

Wir sehen bereits, dass cloudbasierte Unternehmensanwendungen mehr generative KI-Funktionen (GenAI) enthalten, aber das ist erst der Anfang. Bald werden Unternehmensanwendungen GenAI nicht mehr als Zusatz, sondern als Kernstück haben. Diese KI-basierten Anwendungen werden schneller, flexibler und anpassungsfähiger sein als alles, was es bisher gab. Aus diesem Grund will PwC den Beruf des Wirtschaftsprüfers neu definieren:

Das Next Generation Audit (NGA)-Team von PwC nutzt die neueste Technologie von Microsoft und baut die erste KI-gestützte Audit-Plattform auf, die die Arbeitsweise von Wirtschaftsprüfern grundlegend verändern und verbessern wird - mit einem Ansatz, der menschliches Fachwissen mit Technologie und Datenanalyse verbindet. Durch die Wiederverwendung gesammelter Informationen, die Minimierung redundanter Datenanfragen und die Bereitstellung flexibler und zeitnaher Datenuploads reduziert der NGA-Ansatz von PwC den gesamten Prüfungsaufwand durch Rationalisierung, Standardisierung und Automatisierung von Prozessen und ermöglicht so eine kontinuierliche Konzentration auf Bereiche mit hohem Risiko. PwC’ s Audit-Experten werden die GenAI-Modelle im Laufe der Zeit kontinuierlich schulen, verbessern und anpassen, um neue Dienstleistungen und Funktionen für Ihr Unternehmen bereitzustellen.

Einige der wichtigsten Funktionen des NGA von PwC sind:

  • Prädiktive Analytik: Nutzt Cloud-basiertes maschinelles Lernen und fortschrittliche statistische Modelle zur Vorhersage von Kundeneinnahmen und zur Unterstützung von Prüfverfahren. Dies ermöglicht eine gründliche Analyse von Transaktionen und verbessert das Verständnis des Auditors für das Geschäft.
  • Überprüfung der Offenlegung von Finanzberichten: Einsatz von KI zur Unterstützung der Prüfung von Finanzberichten, einschliesslich der Berichterstattung über Nachhaltigkeit. Dies verkürzt die Durchlaufzeiten und verbessert die Auditqualität.
  • KI-unterstützte Suche: Nutzt generative KI und erweiterte Suchfunktionen, um Prüfern zu helfen, relevante Informationen zu finden, und unterstützt so die Auditqualität und die effiziente Ausführung durch Prüfteams.
  • Eine von Menschen geleitete, kuratierte KI-Erfahrung, die die Orchestrierung von Fähigkeiten durch mehrere KI-Agenten umfasst, um komplexe End-to-End-Prüfungsverfahren zu erreichen, einschliesslich der Bestimmung der Wesentlichkeit, des Verständnisses des Unternehmens, der Risikobewertungsanalyse und der Durchführung substanzieller Prüfungen für bestimmte Bereiche. Und eine KI-Prüfungsbibliothek, die es unseren Prüfteams ermöglicht, Fähigkeiten und Fertigkeiten mithilfe von LLM-Prompting in einer massgeschneiderten Benutzererfahrung hinzuzufügen.

Alle Innovationen werden auf den strengen Risiko- und Governance-Praktiken von PwC beruhen. PwC ist der Datensicherheit verpflichtet und stellt sicher, dass alle Informationen unter strikter Einhaltung von Sicherheitsstandards behandelt werden. Wir stützen uns auf fundiertes Fachwissen an der Schnittstelle von verantwortungsvoller KI, Data Governance, Datenschutz, Cybersicherheit und Technik, um die Möglichkeiten der KI ethisch und verantwortungsvoll für Ihr Audit zu nutzen.

PwC's Next Generation AuditGenAI für Software Entwicklung

Wichtige Erkenntnisse und künftige Herausforderungen

Unsere Studie zeigt wichtige Erkenntnisse über die laufende digitale Transformation im Finanz- und Rechnungswesen. 85 % der Unternehmen befinden sich noch im Transformationsprozess. Zwei Drittel planen ein Upgrade oder die Einführung neuer ERP-Systeme, was darauf hindeutet, dass der Transformationsprozess für viele Unternehmen noch lange nicht abgeschlossen ist. Trotz der bereits erzielten Fortschritte besteht nach wie vor ein erheblicher Bedarf an weiteren Automatisierungs- und Technologie-Upgrades, insbesondere für sich wiederholende und zeitaufwändige Finanztätigkeiten.

  • Der Bedarf an Fortbildung und Automatisierung: Mehr als neun von zehn Befragten erkennen die dringende Notwendigkeit, ihre Mitarbeiter weiterzubilden und Aufgaben zu automatisieren, was das erhebliche Potenzial für Fortschritte in diesen Bereichen unterstreicht. Es wird allgemein erwartet, dass künstliche Intelligenz einen transformativen Einfluss haben wird, wobei sechs von zehn Befragten davon ausgehen, dass KI auch den Prüfungsprozess wesentlich beeinflussen wird. Die Auslagerung von Dienstleistungen mit geringer Wertschöpfung wird dagegen als relativ unwichtig für die Verbesserung der Finanzprozesse angesehen, wobei nur etwas mehr als 50 % der Befragten dies für wichtig halten.
  • Die Unternehmen wollen, dass sich die Prüfung mit ihnen verändert: Mehr als 80 % der Befragten befürworten eine Zentralisierung der Rechnungsprüfung. Ausserdem befürworten 60 % eine kontinuierliche Rechnungsprüfung. Allerdings hat nur ein Drittel der Unternehmen derzeit (teilweise) zentralisierte Prüfungen eingeführt, was darauf hindeutet, dass es noch Spielraum für weitere Effizienzsteigerungen gibt. Sieben von zehn Befragten nennen die zeitaufwändige Bereitstellung von Dokumenten und Daten als eine der grössten Herausforderungen im Prüfungsprozess, wobei die begrenzte Technologieeinführung aufgrund von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken als Hindernis genannt wird.

Künftige Herausforderungen

Da sich die Finanz- und Rechnungsprüfungslandschaft weiterentwickelt, zeichnen sich mehrere Herausforderungen am Horizont ab. Rund 40 % der Befragten sind der Meinung, dass die für Prüfungen verwendeten Instrumente nicht auf dem neuesten Stand sind. Zusammen mit den wahrgenommenen Beschränkungen bei der Einführung von Technologien deutet dies darauf hin, dass erhebliche Investitionen erforderlich sein werden, um die Prüfungsinstrumente und -prozesse auf den neuesten Stand zu bringen. Neue regulatorische Anforderungen, insbesondere in Bereichen wie der Nachhaltigkeitsberichterstattung (z. B. CSRD), werden den Druck auf die Organisationen weiter erhöhen, so dass es immer schwieriger wird, diese Anforderungen ohne einen stärkeren Einsatz von Technologie effizient zu erfüllen.

  • Bereitschaft für den Wandel schaffen: Da Künstliche Intelligenz und andere fortschrittliche Technologien zunehmend in Geschäftsprozesse integriert werden, müssen Zuverlässigkeit und Effizienz verbessert werden. Das Vertrauen in diese Technologien ist entscheidend für die Ausweitung ihrer Anwendung. Jeder vierte Befragte fühlt sich jedoch nicht bereit für eine moderne Prüfung, und mehr als ein Drittel zögert, in Verbesserungen wie die Kontrollreife zu investieren. Die Überwindung dieser Zurückhaltung und der Aufbau von Bereitschaft für die Umstellung sind von entscheidender Bedeutung für die Durchführung von Prüfungen, die nicht nur modern und datenorientiert sind, sondern auch den künftigen Unternehmenserfolg wirksam fördern.
  • Kontinuierlicher Datenaustausch: Die Unternehmen müssen sich weiterentwickeln, indem sie bereit sind, Daten nicht nur einmalig, sondern kontinuierlich auszutauschen, was für eine kontinuierliche Prüfung unerlässlich ist, selbst wenn Datenschutzbedenken bestehen. Darüber hinaus sollten die Unternehmen ihre Prozesse zentralisieren und harmonisieren, um eine effiziente und kohärente Prüfung zu ermöglichen. Im Rahmen ihrer Transformationsprojekte müssen die Unternehmen diese Aspekte berücksichtigen, einschliesslich der Entwicklung einheitlicher Datenplattformen und der Gewährleistung des digitalen Zugangs zu Dokumenten wie Lieferscheinen und Rechnungen. Darüber hinaus wird die Aktualisierung und Digitalisierung interner Kontrollsysteme (IKS), wie z. B. die Implementierung automatisierter Anwendungskontrollen, es den Prüfern ermöglichen, diese Systeme bei Prüfungen effektiv zu nutzen.

Indem sie der Zeit voraus sind und sich neue Technologien zu eigen machen, können sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ein nachhaltiges Wachstum erzielen.

Adam D'AngeloPartner, Chief Operating Officer - Wirtschaftsprüfung, PwC Schweiz

KI bietet durch die Verarbeitung grosser Datenmengen und die Durchführung komplexer Aufgaben erhebliche Möglichkeiten, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz, Privatsphäre und Ethik auf. Die Gewährleistung, dass KI-Systeme die Rechte des Einzelnen und der Gesellschaft respektieren, ist entscheidend für die Förderung von Vertrauen und Verantwortlichkeit. Vor dem Einsatz von KI müssen die Verantwortlichen den Zweck und den Umfang der Datenverarbeitung festlegen und deren Notwendigkeit und Verhältnismässigkeit bewerten. Dazu gehören die Bewertung der Ziele, die Rechtfertigung des Einsatzes von KI im Vergleich zu bestehenden Methoden und das Verständnis der Auswirkungen auf die Privatsphäre, die Menschenwürde und die Nichtdiskriminierung.

Die Qualität und Integrität von Trainingsdaten ist entscheidend für die Leistung der KI und die Einhaltung der Datenschutzgrundsätze. Die Verantwortlichen für die Datenverarbeitung müssen sicherstellen, dass die Trainingsdaten rechtmässig erhoben, relevant, genau, repräsentativ und unvoreingenommen sind. Dazu gehören die Prüfung der Quellen, der Rechtsgrundlage für die Erhebung und die Umsetzung von Massnahmen zur Anonymisierung, Pseudonymisierung und Korrektur von Verzerrungen.

Ebenso wichtig ist die Entwicklung robuster, zuverlässiger und transparenter Algorithmen. Die Verantwortlichen für die Verarbeitung sollten die Algorithmen validieren und dokumentieren, um sicherzustellen, dass sie mit dem Zweck und dem Umfang der Verarbeitung übereinstimmen. Laufende Aktualisierungen und Wartung sind für die Überwachung und Kontrolle des KI-Verhaltens unerlässlich. In der Produktion müssen KI-Systeme überwacht, transparent und anpassungsfähig sein und über Massnahmen zur Qualitätskontrolle von Menschen verfügen.

Nicht zuletzt ist die Sicherheit von grundlegender Bedeutung und betrifft die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten. Die Verantwortlichen für die Datenverarbeitung sollten gründliche Risikoanalysen durchführen, Sicherheitsvorkehrungen treffen und die Widerstandsfähigkeit des Systems gewährleisten. Die Rechenschaftspflicht durch detaillierte Aufzeichnungen und regelmässige Sicherheitsprüfungen ist unerlässlich.

KI-Systeme müssen die Rechte des Einzelnen in Bezug auf seine personenbezogenen Daten berücksichtigen und achten. Die Bereitstellung klarer Informationen, zugänglicher Kanäle für die Ausübung von Rechten und aussagekräftiger Erklärungen zu KI-Entscheidungen sind von zentraler Bedeutung. Mechanismen zur Anfechtung von KI-Entscheidungen sind von grundlegender Relevanz für die Einhaltung rechtlicher und ethischer Standards und für die Gewährleistung von Vertrauen und Verantwortlichkeit bei der Nutzung von KI-Technologien. Der sich entwickelnde Rechtsrahmen zielt darauf ab, diese Bedenken auszuräumen und Standards für den verantwortungsvollen Einsatz von KI und den Datenschutz zu setzen.

Datenschutz und künstliche Intelligenz

Unternehmen sollten mehrere wichtige Schritte berücksichtigen Navigieren durch die Zukunft der Finanzen

Die Bemühungen um digitale Transformation sollte ein zentraler Schwerpunkt für Unternehmen bleiben, insbesondere bei der Modernisierung von ERP-Systemen und der Förderung der Prozessautomatisierung. Diese Anstrengungen sind entscheidend für die Rationalisierung von Arbeitsabläufen und die Verbesserung von Finanzoperationen. Unternehmen sollten darauf vorbereitet sein, eine gross angelegte automatisierte Datenextraktion zu ermöglichen, da dies eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, die Vorteile digitaler Prüfungsinstrumente im Finanz- und Rechnungswesen voll auszuschöpfen.

Mit der zunehmenden Automatisierung müssen Unternehmen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, indem sie deren digitale Kompetenz verbessern und Schulungen zu neuen Technologien anbieten, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter diese Tools effektiv nutzen können. Angesichts der hohen Erwartungen an KI sollten Unternehmen KI in ihre Prozesse integrieren und gleichzeitig robuste Governance-Frameworks einrichten, um die mit der KI-Einführung verbundenen ethischen und betrieblichen Herausforderungen zu bewältigen.

Angesichts des zunehmenden Trends zur Zentralisierung der Rechnungsprüfung und zur kontinuierlichen Prüfung sollten die Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, ihre Finanzprozesse weiter zu rationalisieren, um für ein stärker integriertes Prüfungsumfeld gerüstet zu sein. Dazu gehört auch, die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit auszuräumen, die derzeit die Einführung dieser Technologien behindern. In vielen Fällen bedeutet dies, dass bestimmte Technologien noch nicht vollständig implementiert sind oder dass der Reifegrad der internen Kontrollsysteme während der Umstellung nicht angemessen oder rechtzeitig angepasst wird.

Da Unternehmen zunehmend datengesteuerte Prozesse einführen, ist eine Angleichung der Erwartungen zwischen Finanzteams und Auditor unerlässlich. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Wirtschaftsprüfern wird dazu beitragen, die Lücke zwischen den erwarteten Prüfpraktiken und den Anforderungen eines zentralisierten, kontinuierlichen Prüfungsansatzes zu schliessen. Durch diese Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass sich sowohl die Finanzfunktion als auch die externe Rechnungsprüfung gemeinsam weiterentwickeln und die Vorteile der Transformation in beiden Bereichen maximiert werden.

Die PwC-Studie 2024 " Rechnungsprüfung neu definiert: Auswirkungen der Digitalisierung in Finanz- und Rechnungswesen" war eine Online-Umfrage, die zwischen März und April 2024 auf Englisch durchgeführt wurde. Es wurden 153 Antworten von C-Suite-Führungskräften, CFOs und anderen Fachleuten aus dem Finanzmanagement in der Schweiz eingeholt, die die externen Prüfungsprozesse ihrer Organisationen beaufsichtigen oder daran beteiligt sind. Ziel der Studie ist es, die Zukunft der Finanzfunktion und der Prüfungsprozesse im Kontext der Digitalisierung zu beleuchten und den Unternehmen einen Benchmark für ihre Finanztransformation zu liefern.

Die Studie untersucht die digitale Transformation des Finanz- und Rechnungswesens und konzentriert sich dabei auf die jüngsten Verbesserungen, das Ausmass der Veränderungen und die Einführung neuer Technologien. Sie bewertet, wie sich Automatisierung und manuelle Prozesse die Waage halten, welchen Nutzen die neuen Technologien bringen und welche Hindernisse bei der Umsetzung bestehen. Künftige Pläne für ERP-Upgrades und die wichtigsten Treiber für Prozessverbesserungen werden ebenfalls bewertet.

Im Hinblick auf die Rechnungsprüfung untersucht die Studie die derzeitigen Auditstrukturen, die zeitaufwändigsten Elemente, den Einsatz technologischer Hilfsmittel und Faktoren, die deren Einsatz einschränken. Sie untersucht die Erwartungen an die Zukunft der Prüfungsumgebung, einschliesslich Vor-Ort-Prüfungen, Zentralisierung der Prüfungen und kontinuierliches Audit. Die Studie hebt ausserdem die erwarteten Verbesserungen durch technologische Fortschritte und die Schlüsselfaktoren hervor, die den künftigen Prüfungsprozess beeinflussen.

Fast die Hälfte der Befragten (47%) sind CFOs, zu den anderen Teilnehmern gehören CEOs (16%), Finanzdirektoren und Controller (13%), Mitglieder des Prüfungsausschusses, Vorstandsmitglieder und andere leitende Angestellte. Die Unternehmensgrössen sind unterschiedlich: 31% der Teilnehmer vertreten Organisationen mit einem Umsatz zwischen 100 und 500 Millionen CHF, 24% arbeiten für Unternehmen mit einem Umsatz von über 1 Milliarde CHF. Die Befragten kamen auch aus einer Vielzahl von Branchen, darunter die industrielle Fertigung (40%), Finanzdienstleistungen (27%) und das Gesundheitswesen (8%).

Bemerkenswerte 87% der Befragten sind direkt in prüfungsrelevante Entscheidungen involviert, was eine solide Perspektive auf den aktuellen und zukünftigen Stand der Finanz- und Rechnungsprüfung in der Schweiz bietet.

Die Studie wurde von PwC Schweiz durchgeführt, wobei PwC Research (PwC UK) die Instrumente und die Methodik zur Unterstützung des Prozesses lieferte.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um herauszufinden, wie wir Ihre Finanzfunktion auf die nächste Stufe heben können:

https://pages.pwc.ch/core-contact-page?form_id=701Vl00000HwwcxIAB&embed=true&lang=en

Kontaktieren Sie uns

Jens Sumlak

Director, Finance Transformation Assurance, Basel, PwC Switzerland

+41 58 792 56 22

E-Mail

Dikshant Pradhan

Senior Manager, Digital Assurance, PwC Switzerland

+41 76 697 12 06

E-Mail