Schweizer Ausgabe:

«24th Annual CEO

Survey»

111 Schweizer CEOs gaben Antworten darauf, wie sie mit den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie umgehen. Aber auch darauf, welche Chancen sowie Risiken mit der beschleunigten digitalen Transformation verbunden sind.

Von CEO zu CEO

In Zeiten der Unsicherheit ist nur eines sicher: die Veränderung. Was fordert sie den Schweizer CEOs ab? Und welche Chancen ergeben sich daraus? Antworten auf solche und ähnliche Fragen haben wir in der «24th Global Annual CEO Survey 2021» zusammengetragen – und auch dieses Jahr eine separate Schweizer Ausgabe publiziert.

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Mit Optimismus und Tempo in die Zukunft

Andreas Staubli, CEO, PwC Schweiz

Unsere Erkenntnisse zusammengefasst

Zuversicht hinsichtlich des unternehmenseigenen Wachstums 

Schweizer Unternehmen sind nicht nur zuversichtlich auf ein weltwirtschaftliches Comeback gestimmt, sondern auch auf die Entwicklung ihrer Unternehmen. So sind 84% davon überzeugt, dass der Umsatz ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten steigen wird. 93% sind zuversichtlich, dass sie in den nächsten drei Jahren einen Umsatzzuwachs verzeichnen werden.

Beschleunigte Transformationsprozesse 

Die Pandemie hat Entscheidungsträger dazu veranlasst, ihre Geschäftsprinzipien und ihre strategische Ausrichtung zu hinterfragen, wodurch die Notwendigkeit einer konstanten und kontinuierlichen digitalen Transformation zum neuen Axiom wurde. So beabsichtigen 92% der befragten Schweizer CEOs, ihre Investitionen in die digitale Transformation in den nächsten drei Jahren zu erhöhen. Im weltweiten Vergleich sind dies 83%.

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Grosse Besorgnis über Cyberbedrohungen bei Schweizer CEOs

Schweizer CEOs sehen in der Bedrohung durch Cyberangriffe eine der grössten Gefahren für das Wachstum ihres Unternehmens (43%). Diese Besorgnis zeigt sich besonders deutlich im internationalen Vergleich. Während sich 93% der befragten Schweizer CEOs Sorgen über Cyberbedrohungen machen, sind es international 8% weniger.

Regulierung beeinflusst Risikomanagement 

84% der Schweizer CEOs decken Cyberbedrohungen mit ihrem Risikomanagement ab. Global sind es lediglich 59%. Das reflektiert die Tatsache, dass in der Schweiz manche Branchen stark reguliert sind, zum Beispiel die Finanzdienstleister. Für solche gehören Cyberbedrohungen von Gesetzes wegen in den alltäglichen Umgang mit Risiken.

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Verfügbarkeit von Schlüsselkompetenzen immer noch eine grosse Sorge 

Auch COVID-19 konnte nichts an der Tatsache ändern, dass nahezu zwei Drittel der Schweizer CEOs weiterhin besorgt über die Verfügbarkeit von Schlüsselqualifikationen sind. Dies stellt zwar einen Rückgang von 5% im Vergleich zum letzten Jahr dar, ist aber höchstwahrscheinlich auf die Anpassungsfähigkeit, Agilität und Belastbarkeit der Mitarbeiter zurückzuführen. 

Die Rolle des Staates

79% der Schweizer Studienteilnehmenden betrachten kompetente, gut ausgebildete und anpassungsfähige Mitarbeitende als eine der wichtigsten Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg. Global sind es 61%. Jedoch weisen 79% der Schweizer CEOs die Verantwortung für dieses Thema der Regierung zu. Grund hierfür ist sicherlich auch die starke Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor bei der Entwicklung und Bereitstellung von Talenten, wie dies beispielsweise beim dualen Bildungs- und Ausbildungssystem der Fall ist.

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Trotz steigender Relevanz, geringer Handlungsbedarf in der Schweiz 

62% der befragten CEOs in der Schweiz sind um den Klimawandel besorgt, was einem Anstieg von 11% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Jedoch erachten nur 47% der Schweizer Entscheidungsträger, ihre langfristigen Investitionen in Nachhaltigkeits- und ESG-Initiativen als Folge der COVID 19-Krise zu erhöhen. Global gesehen sind es 60%. Dies kann darauf deuten, dass Schweizer Unternehmen bereits seit einigen Jahren auf diesem Gebiet aktiv sind und im Vergleich zu anderen Ländern der Bedarf, grössere Investitionen zu tätigen, geringer ist.


Frage nach dem Handlungsträger bleibt unklar  

Gleichzeitig erachten 45% der Schweizer CEOs den Kampf gegen den Klimawandel und Umweltschäden als Angelegenheit der Regierung, während nur gut ein Drittel (34%) dies als Priorität der Wirtschaftsakteure selbst sieht.

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Insights unserer Experten


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In dieser kurzen Übersicht haben wir die wichtigsten Erkenntnisse zu den verschiedenen Themen der Schweizer Ausgabe der «24th Annual CEO Survey» auf einen Blick zusammengefasst. 

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Das Studiendesign

Struktur Stichprobe Schweiz

Von den 111 CEOs, die an der Schweizer Ausgabe im Januar 2021 teilgenommen haben, repräsentieren 6 Unternehmen einen Umsatz von über 10’000 Mio., 16 Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 1’000 Mio. und 9’999 Mio. CHF, 51 Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 101 Mio. und 999 Mio. CHF und 32 Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 100 Mio. CHF. 22 % der Unternehmen sind börsenkotiert, 66 % befinden sich in Privatbesitz und 12 % vertreten die öffentliche Hand. 42 % der Studienteilnehmenden sind Schweizer Familienunternehmen mit mindestens 32 % des Aktienanteils in Familienhand.

Das Studiendesign des CEO Survey

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Andreas Staubli

Andreas Staubli

CEO, PwC Switzerland

Tel.: +41 58 792 44 72

Konradin Krieger

Konradin Krieger

Head of Corporate Communications, PwC Switzerland

Tel.: +41 58 792 2636

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