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Die vom Bundesrat am 25. März 2020 verabschiedete Notverordnung zur Gewährung von Krediten mit Solidarbürgschaften des Bundes für KMU (auch COVID-19-Solidarbürgerschaftsverordnung genannt) zielt darauf ab, diesen den Zugang zu Krediten zur Überdeckung der Corona-bedingten Liquiditätsengpässe zu ermöglichen. Ab dem Inkrafttreten der Verordnung am 26. März 2020 können betroffene Unternehmen Kreditgesuche bei ihrer Hausbank stellen.
Das durch die Notverordnung angekündigte Programm von Bund und Banken richtet sich an Schweizer Einzelunternehmen, Personengesellschaften und juristische Personen mit einem Umsatzerlös im Jahr 2019 bis zu CHF 500 Millionen, die aufgrund der COVID-19-Pandemie erhebliche Umsatzeinbussen erleiden. Die Überdeckungskredite dürfen höchstens 10 Prozent des Jahresumsatzes bis maximal CHF 20 Millionen betragen. Das Programm beinhaltet zwei Arten von Krediten, die verbürgt werden:
Gemäss den Vorgaben der COVID-19 Solidarbürgerschaftsverordnung beträgt die Laufzeit der Kredite fünf Jahre. In Ausnahmenfällen sind auch sieben Jahre möglich. Während der Laufzeit ist die Ausschüttung von Dividenden und Tantiemen sowie der Aktienrückkauf nicht gestattet.
Die Finanzmarktaufsicht FINMA und die Schweizerischen Nationalbank SNB unterstützen das Massnahmepaket des Bundes zur Abfederung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Um den Banken Spielraum für die COVID-19-Kredite zu ermöglichen, haben sie folgende Massnahmen getroffen:
Grossteil der Schweizer Banken hat sich bereits für die Teilnahme am Programm angemeldet. Weitere Banken folgen in den nächsten Tagen.
Das vorgestellte Programm zur Gewährung von Krediten mit Solidarbürgerschaft für KMU könnte entscheidenden Einfluss auf Ihr Unternehmen haben. Unsere PwC-Experten beantworten gerne Ihre aktuellen Fragen.
Dank unseren multidisziplinären Teams ist PwC in der Lage, Sie Schritt für Schritt bei der Implementierung der notwendigen Massnahmen zu begleiten.
Weiterführende Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Unternehmen vorzubereiten und effektiv auf die Coronavirus-Krise zu reagieren finden Sie hier.