Die Verbraucher zeigen eine Verlagerung des physischen Einkaufsverhaltens. Sie gehen in «Mikrotrips» – definiert als fünf Minuten oder weniger – zum Supermarkt, um Ad-hoc-Produkte wie Milch oder Joghurt zu kaufen, und bezahlen durch mobile Anwendungen, ohne einen Mitarbeitenden in Anspruch nehmen zu müssen, um ihren Supermarktbesuch so schnell wie möglich zu gestalten. Laut Swiss Consumers Insights Survey von PwC gehen 23 % der Befragten mindestens einmal täglich einkaufen
In der letztjährigen Umfrage konnten wir feststellen, dass die Verbraucher immer noch Wert auf die sensorische und soziale Erfahrung legen, die sie im stationären Einzelhandel machen. Deshalb reicht ein rein digitaler Ansatz nicht immer aus, um das gewünschte Erlebnis zu schaffen. So brauchen die Verbraucher beispielsweise in der Finanzbranche immer noch eine Person, die ihnen die Produkte und Lösungen erklärt, die für sie geeignet sind. Mehr als die Hälfte der Befragten würde einen physischen Finanzberater einem Online-Berater vorziehen.
Da sich die Verbraucher beim mobilen Bezahlen immer wohler fühlen, müssen Unternehmen über die richtige digitale Infrastruktur verfügen. Darüber hinaus kann eine digitale Infrastruktur Ihnen dabei helfen, verschiedene Customer Journeys für Ihre Kunden zu planen, Chancen zu erkennen, diese für sich zu gewinnen, und zu beobachten, wie sie auf die von Ihnen gebotenen Erlebnisse reagieren. Die Nachverfolgung des Verbraucherverhaltens auf diese Weise kann Ihnen dabei helfen zu verstehen, wie Sie Customer Journey und Kundenerlebnis verbessern können.