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«Die Ankündigung, die Einführung von IFRS 17 um ein Jahr zu verzögern, wird von vielen in der Versicherungsbranche begrüsst», sagt Roger Kunz, Swiss Insurance Leader bei PwC Schweiz. «Die zusätzliche Zeit wird helfen, Risiken aus bestehenden Planungen und Massnahmen zu entschärfen. Jedoch haben die meisten Unternehmen noch viel zu tun und können sich keine Verschnaufpause leisten.»
Viele Versicherer setzten sich aufgrund des engen Zeitrahmens bereits im Vorfeld für eine Verschiebung von IFRS 17 ein. Andere baten um Klärung bei bestimmten Aspekten des Standards, die eine Implementierung schwierig oder unerschwinglich teuer gemacht hätten.
«Die schweizerischen Versicherungsgesellschaften, die nach IFRS rapportieren, werden die zusätzliche Zeit ebenfalls gut gebrauchen können, obschon sie gute Fortschritte in der bisherigen Implementierung erzielt haben», ergänzt Ray Kunz.
Im Rahmen einer Sitzung im Dezember 2018 wird das IASB die Vorteile möglicher Änderungen des Standards überprüfen. Die Kriterien hierzu wurden bereits im Oktober vereinbart. Erst nach dieser Evaluation können die Auswirkungen der einjährigen Verschiebung auch wirklich eingehend beurteilen werden.
Der Vorschlag zur Verschiebung von IFRS 17 unterliegt nun einer öffentlichen Konsultation, die für kommendes Jahr erwartet wird.
«Unsere Botschaft an die Versicherer ist es, nicht mit ihrer Planung und Implementierung von IFRS 17 aufzuhören», betont Roger Kunz. «Es gibt noch viele Baustellen. Stillstehen heißt zurückfallen.»
Mehr Informationen zum Standard finden Sie auf unserer Website IFRS 17.
Peter Eberli
Assurance Partner, Corporate Reporting Services Leader, PwC Switzerland
Tel: +41 58 792 28 38